Der Einzige, der seinen Vater wirklich kennt ist der Sohn Gottes. Er ist gekommen, um uns zu zeigen, wie sein Vater ist. Er hat den gleichen Charakter und die gleichen Ziele, wie sein Vater. Er hat mit seinem Vater zusammen gelebt; er hat die Welt geschaffen im Auftrag seines Vaters; er hat mit seinem Vater zusammen den Plan für unsere Erlösung gelegt usw. Deshalb ist er der Einzige, der uns wirklich etwas über seinen Vater sagen kann.

 

Auf die Frage der Pharisäer, welches das höchste Gebot ist, antwortete der Sohn Gottes wie folgt: 

Markus 12, 28 - 32: "Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen?
Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr (Jahweh), unser Gott, ist der Herr allein......Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur "einer," und ist kein anderer außer ihm."
Eine weitere wichtige Aussage über den allein wahren Gott macht Jeschuah im hohepriesterlichen Gebet:
Joh. 17,3: "Das aber ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."
 

Unser ewiges Leben hängt also davon ab, ob wir unseren allein wahren Gott JAHWEH und seinen Sohn Jesus (Jeschuah) richtig kennen und erkennen. Also muss das aus der Bibel eindeutig zu erkennen sein. Denn Gott kann uns ja nicht das ewige Leben vorenthalten für etwas, was wir nicht verstehen können oder ein Geheimnis ist.

 

Allein diese beiden eindeutigen Aussagen des Sohnes Gottes müssten eigentlich ausreichen, um alle Zweifel darüber auszuräumen, ob wir einen wahren Gott haben oder zwei oder sogar drei. 

 

Da wir aber immer wieder viele "ja aber" hören, werden wir noch näher auf die folgenden Fragen eingehen:

 

 

Ist Jesus (Jeschuah) wirklich Gottes Sohn?

 

 

Oder ist er wahrer Gott, wie sein Vater?

 

 

Kann er der Sohn Gottes sein und gleichzeitig wahrer Gott?

 

 

Die Grundlage einer jeden Religion ist zuerst einmal: Wer ist Dein Gott? Welchen Gott betest Du an? Wir können nicht einfach sagen: “das ist nicht wichtig”, “so genau kommt es nicht darauf an”, “das ist ein Geheimnis” usw.

 

 

Wie kann es nicht wichtig sein, ob ich an EINEN Gott glaube, oder an 2 Götter oder an 3 Götter oder an 3 Götter in einer Person oder an einen Gott, der sich in drei Erscheinungsformen zeigt oder ob es letztlich ein Geheimnis oder Mysterium ist, das man nicht erklären kann?

 

 

Das Thema heiliger Geist gehört auch dazu. Aber das besprechen wir in einem separaten Thema. Es geht jetzt erst einmal um den Sohn Gottes.

 

 

Joh. 20,31: "Diese aber sind geschrieben,damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen."

 

 

Eph. 3, 14-21: "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen nach seiner Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."

 

 

1. Kor. 2, 10-12: "Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen was uns von Gott geschenkt ist."

 

 

2. Kor. 4, 3+4: "Ist nun aber das Evangelium verdeckt, so ist`s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes."

 

 

Also sagt Gott hier, dass das Evangelium und seine Natur nur für die Ungläubigen ein Geheimnis ist, aber nicht für die Gläubigen. Ihnen gibt Jahweh die ganze Fülle der Erkenntnis.

 

Warum lehren die meisten Kirchen die Trinität?

 

Weil sie (und die Trinitätslehre) sagen, dass der Sohn Gottes genau so ewig und allmächtig ist, wie sein Vater. Wenn also Jeschuah aus dem Vater geboren wäre, könnte er ja nicht genau so ewig sein, wie der Vater. Dann müsste der Vater ja vorher da gewesen sein. Und das widerspricht der Lehre vom Sohn, der genau so ewig ist, wie der Vater.

 

In den verschiedenen Kirchen oder Glaubensgemeinschaft wird die Trinität unterschiedlich formuliert, aber das Fazit ist das Gleiche:

 

Es gibt EINEN Gott.

 

Aber dieser eine Gott besteht aus 3 verschiedenen göttlichen Wesen, die alle 3 absolut gleich sind: gleich ewig – also ohne Anfang; gleich allmächtig, gleich unsterblich usw. usw.

 

 

Was bedeutet das?

 

 

Ist es 1 Gott?

 

 

Sind es 2 Götter oder 3?

 

 

Oder sind es 3 in einer Person?

 

 

Sind wirklich alle 3: Vater, Sohn und Heiliger Geist gleich? Gleich ewig, gleich allwissend , gleich allmächtig, gleich unsterblich usw.?

 

 

Hat sich uns Gott wirklich so unverständlich dargestellt? Ist diese Lehre wirklich ein Geheimnis und ein Mysterium? Ja, wenn das so richtig wäre, wäre es ein Mysterium. Da aber unser ewiges Leben davon abhängt, den allein wahren Gott und seinen Sohn zu erkennen – kann das nicht so kompliziert sein. Denn das versteht ja kein Mensch. Zumindest kein einfacher, nicht studierter Mensch. Aber die Bibel sagt, dass das Evangelium für die “Unmündigen” geschrieben ist. Jesus kritisiert an vielen Stellen die Gelehrten und Pharisäer, die sogar durch ihre falschen Lehren den Gläubigen das Himmelreich verschließen (Matth. 23,13).

 

 

Den meisten Gläubigen ist wahrscheinlich gar nicht klar, was die Dreieinigkeitslehre bis ins Letzte bedeutet:

 

 

  • Der Sohn ist genau so alt, wie sein Vater. Er kann also gar nicht der Sohn sein – weil ein Sohn nie so alt sein kann, wie sein Vater

 

  • Die beiden lügen uns eigentlich an, wenn sie sagen, sie sind Vater und Sohn – eigentlich ist das ja gar nicht so.

 

  • Die Bibel sagt, wir haben nur einen Gott. Die Dreieinigkeitslehre sagt: Nein, es sind drei – aber doch nur Einer (???)

 

  • Die Bibel sagt, Gott kann nicht sterben – aber wenn Jeschuah Gott war und doch gestorben ist – wie kann das sein?

 

  • Die Bibel sagt, dass kein sündiger Mensch Gott sehen kann. Wer wurde in alttestamentlicher Zeit gesehen, wenn es heißt: Gott hat mit ihnen von Angesicht zu Angesicht gesprochen?  Da  MUSS es der Sohn gewesen sein - als Vertreter seines Vaters. Deshalb ist er aber nicht genau so wahrer Gott, wie der Vater - sondern handelt im Auftrag des Vaters.

 

  • Alle 3 göttlichen Personen sind gleich allmächtig. Der Sohn Gottes sagt aber, dass er nichts von sich aus tun kann und dass er alle Macht von seinem Vater bekommen hat.

 

 

Und es gibt noch mehr „Ungereimtheiten“ bei der Dreieinigkeitslehre – und diese möchten wir prüfen.

 

 

Dabei sollten wir immer Folgendes bedenken:

Was möchte Satan? Er will Gott hinstellen, als ob er lügt und nicht sein Allerliebstes - seinen einzigen, tatsächlich von ihm geborenen Sohn, für uns gegeben hat, sondern nur einen Freund (einen gleichen Gott o.ä.) Und das erreicht er durch die Lehre an die 3 gleichen Götter oder dem 3-in-einem-Gott (Dreieinigkeitslehre).

 

 

Satan will Gottes Liebe in Frage stellen.

 

Dies schafft er durch die Dreieinigkeitslehre, die lehrt, dass Jahweh gar nicht seinen einzigen, wirklichen Sohn gegeben hat.

 

Warum hat Gott seinen Sohn in die Welt geschickt und für uns sterben lassen?

 

Weil er uns so sehr liebt, dass er das Liebste was er hatte, für uns gegeben hat: seinen einzigen wirklich von ihm geborenen (eingeborenen) Sohn. Dies unterscheidet ihn von allen Wesen im ganzen Universum und stellt ihn in eine ganz enge Beziehung zu Gott – die Vater-Sohn-Beziehung. Er ist das einzige Wesen im ganzen Universum, was nicht geschaffen wurde, sondern ein Teil von Gott, seinem Vater, ist.

 

 

 

Prüfen wir das näher - fragen wir unseren Gott Jahweh und sein Wort selbst!

 

 

1. Behauptung der Dreieinigkeitslehre:

 

 

Der Sohn ist gleich ewig, wie der Vater – also ohne Anfang und kann deshalb gar nicht sein richtiger Sohn sein, weil ein Sohn nie so alt sein kann wie sein Vater!

 

 

In Sprüche 8,22, 24, 25 sagt der Sohn Gottes von sich selbst: “Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren vor den Hügeln ward ich geboren....da war ich als sein Liebling bei ihm, ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit.”

 

 

Kol. 1,15: "Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung."

 

 

Hebr. 5,4+5: "Und niemand nimmt sich selbst die hohepriesterliche Würde, sondern er wird von Gott berufen, wie auch Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern, der der zu ihm gesagt hat: “Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt” (siehe auch Ps. 2,7)"

 

 

Joh. 1,14: "Und das Wort ward Fleisch und wohnt unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."

 

 

Joh. 3,16- 18: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen (= einzigen von ihm geborenen) Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.... der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."

 

 

Joh. 7,29: "Ich kenne ihn, denn ich bin von ihm und er hat mich gesandt."

 

 

Röm. 8,34: "Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern er hat ihn für uns alle dahin gegeben. Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?"

 

 

1.Joh. 4, 9+10: "Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen......"

 

 

Gott hatte also schon vorher (vor aller Schöpfung) einen Sohn, den er senden konnte. Er wurde nicht erst Sohn Gottes, als er in die Welt kam und Mensch wurde!

 

 

Auch Menschen werden in der Bibel Kinder Gottes genannt – aber es wird ein Unterschied gemacht zwischen den Menschen als (adoptierte) Kinder Gottes und dem eingeborenen (einzigen von Gott geborenen) Sohn Gottes. Sicher: wir können uns nicht vorstellen, wie das geschehen ist. Dafür steht uns unser menschliches Verständnis von Zeugung und Geburt, für die Mann und Frau nötig sind, im Weg. Aber wie das gehen konnte und was uns darüber nicht offenbart ist, darüber brauchen wir uns keine Gedanken zu machen. Aber dass es so geschehen ist, steht eindeutig in der Bibel.

 

Ein Prediger schrieb uns einmal in einem Brief: "Jesus kann ja gar nicht wirklicher Sohn Gottes und von Gott geboren sein, weil Gott ja im Himmel keine Frau hat."

 

Wir waren echt überrascht - um nicht zu sagen geschockt, als wir das von einem "Mann Gottes" hörten.

 

Hierzu können wir nur aus Gottes Wort zitieren:

 

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich” (Mark. 10,27)

 

Andere Prediger sagten uns: "Dieser Sohn ist nur ein Titel. Das bedeutet aber nicht, dass er wirklich der Sohn Gottes ist."

 

Sie glauben es nicht? Sie können sich nicht vorstellen, dass angebliche Prediger tatsächlich leugnen, dass Jesus wirklich Sohn Gottes ist?

 

Hier der Beweis.

 

Nur zur Info: Es ist eine Fragestunde. Die Fragen des Publikum kann man kaum verstehen. Man hört nur die Antworten des Predigers. Deshalb - es reicht, wenn Sie sich die ersten 1-2 Minuten anhören. Dort sagt der "Prediger" ganz eindeutig, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist. Dass das nur ein Beschluß zwischen Vater und Sohn sei, die unter sich vereinbart haben, dass sie sich "ab heute uns Menschen als Vater und Sohn darstellen".  Dass sie aber in Wahrheit gar nicht Vater und Sohn sind. Dass sie in Wirklichkeit 2 gleiche Götter (oder sogar 3) sind. Zu deutsch: Die beiden spielen uns nur ein Theaterstück vor. Sie lügen uns an, wenn sie sagen, sie sind Vater und Sohn. Es ist ein solch ungeheuerliche Aussage, die den gesamten Erlösungsplan in Frage stellt.

 

Zu solch ungeheuerlichen Schlußfolgerungen führt die Dreieingkeitslehre.

 

Außerdem merkt man schon an der Ausdrucksweise, in dieser Fragestunde, wie die "schlauen Schriftgelehrten" mit Fremdwörtern versuchen, den Menschen ihre "Erkenntnisse" unterzujubeln. Dass die Gläubigen sich dumm vorkommen, weil sie dies nicht verstehen. 

 

Aber was sagt uns die Bibel? Brauchen wir Theologen, die uns das Wort Gottes auslegen?

Ist die Bibel nur für Studierte zu verstehen?

 

"Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart" (Matth. 11,25)

 

Hier also das Video:


 

 

Was sagt die Bibel zu den Menschen, die bezweifeln, dass Jeschuah wirklicher Sohn Gottes ist?

 

 

1. Joh. 4,15: "Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott."

 

 

1. Joh. 5,1: "Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat.........."

 

 

1. Joh. 5,5: "Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?"

 

 

1. Joh. 5,10: ".....Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn."

 

Wollen wir wirklich JAHWEH zum Lügner machen, der sagt: “das ist mein Sohn” oder den Sohn, der sagt: ”das ist mein Vater” weil wir seinem Zeugnis nicht glauben indem wir sagen: “Jeschuah ist nicht der wirkliche, von Gott geborene, Sohn?”

 

Paulus hat damals gedacht, er würde Gott einen Dienst damit tun, wenn er die vermeintlichen "Ketzer" verfolgt und umbringt. Kann es sein, dass sich Ahnliches wiederholt?

 

Joh. 16, 1-4: “Das habe ich zu euch geredet, damit ihr nicht abfallt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. Und das werden sie darum tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen. Aber dies habe ich zu euch geredet, damit, wenn ihre Stunde kommen wird, ihr daran denkt, dass ich`s euch gesagt habe.”

 

 

1. Joh. 2,20-26: "Doch Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist und habt alle das Wissen. Ich habe euch nicht geschrieben, als wüsstet Ihr die Wahrheit nicht, sondern Ihr wisst sie und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt. Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist. Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater .....Dies habe ich euch geschrieben, von denen die euch verführen.”

 

Das ist ein hartes Urteil: diese Ideen sind Lüge und kommen vom Antichristen!

 

 

2. Behauptung der Dreieinigkeitslehre:

 

 

Der Sohn ist gleich allmächtig wie der Vater!

 

 

Hat er Macht aus sich allein - wie der Vater?

Oder hat er die Macht von seinem Vater bekommen? Machen wir Jesus (Jeschuah) “kleiner”, wenn wir sagen, dass der Vater höher ist?

 

 

Was sagt die Bibel und Jeschuah selber dazu?

 

 

Micha 5,3: ".....in der Macht des Namens des Herrn, seines Gottes..."

 

 

Matth. 11,27: "Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater und niemand kennt den Vater, als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will."

 

 

Matth. 28,18: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden."

 

 

Joh. 5, 22: "Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben."

 

 

Joh. 5, 26-27: "Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben das Leben zu haben in sich selber und er hat ihm Vollmacht gegeben das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist."

 

 

Joh. 7,16: "Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat."

 

 

Joh. 12,49 – 50: "Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. Und ich weiß sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: was ich rede, das rede ich so wie es mir der Vater gesagt hat."

 

 

Joh. 14,10: "... Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke."

 

 

Joh. 14,28: "...der Vater ist größer als ich."

 

 

Joh. 15,10: "Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe."

 

 

Joh. 17,2+3+7: "denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist erkennen, und den du gesandt hast, Jesus Christus.........Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt."

 

 

Eph. 1,17: "dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus........"

 

 

1. Kor. 11,3: "Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi."

 

 

1. Kor. 15, 24: "...wenn er das Reich Gott, dem Vater übergeben wird......"

 

 

1. Kor. 15,27+28: "Dann alles hat ER unter seine Füße getan (Ps. 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem."

 

 

Offb. 1,1: "Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat......"

 

 

Offb. 3,12: "....von meinem Gott" (sagt Jesus)

 

 

Jeschuah hat also einen Gott (über sich).

 

Hat der Vater auch einen Gott (über sich)?

 

 

Der Vater Jahweh ist der ALLEIN WAHRE GOTT und hat alle Macht aus sich selbst heraus. ER brauchte keine Macht BEKOMMEN. Der Sohn mußte seine Macht vom Vater bekommen, weil er von sich selber heraus keine Macht hat. Wenn er wahrer Gott wäre, wie sein Vater, brauchte er keine Macht zu bekommen. Er hätte sie von sich alleine.

 

Der Sohn tut nur, was der Vater ihm sagt und zeigt.

 

Also steht der Vater über Allem - auch über seinem Sohn. Jeschuah betont selber immer wieder, dass der Vater höher ist, als er.

Er macht sich also selber kleiner – nicht wir!

Er hat damit kein Problem, seinen geliebten Vater als Haupt über sich zu haben.

 

Warum haben manche von uns damit ein Problem?

 

Weil es mit der Vorstellung von Dreieinigkeitslehre nicht zu vereinbaren ist und ihr widerspricht!?

 

 

3. Behauptung der Dreieinigkeitslehre:

 

 

Jeschuah (Jesus) ist genau so Gott, wie der Vater! Er wird doch in der Bibel an vielen Stellen als Gott bezeichnet.

 

 

Wir müssen erst einmal klären, ob mit „Gott“ automatisch der allmächtige, allein wahre Gott gemeint ist. Oder ob mit „Gott“ auch jemand anders oder etwas anderes gemeint sein kann. Denken wir daran, dass "Gott" ein Titel ist, wie z.B. auch "Herr" und nichts darüber aussagt, wer bzw. welcher Gott damit gemeint ist. Nur an dem Namen eines Gottes kann man feststellen welcher Gott damit gemeint ist.

 

Lesen wir einige Stellen, wo von “Gott” die Rede ist, aber nicht Gott der Vater, gemeint ist:

 

1. Kor.8,5: "Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter gibt auf Erden."

 

Satan wird als Gott dieser Welt bezeichnet (2. Kor. 4,3+4)

 

2. Mose 7,1: "Der Herr sprach zu Mose: siehe ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao und Aaron dein Bruder soll dein Prophet sein."

 

An diesen Texten merken wir, dass wenn von “Gott” die Rede ist, nicht automatisch der allmächtige, allein wahre Gott JAHWEH gemeint sein muss.

 

Ist das nicht ein Widerspruch? Einmal steht in der Bibel, es gibt viele Götter – und dann heißt es, es gibt nur einen Gott.

 

Wenn man sich intensiv mit der Bibel beschäftigt, lernt man, wie man mit scheinbaren Widersprüchen in der Bibel umgehen soll:

 

Wir nehmen eindeutige Texte zu einem Thema.

Scheinbar widersprüchliche oder unverständliche Texte sollen wir im Lichte dieser klaren Texte sehen.

 

 

Das machen wir ja bei dem Thema "10 Gebote" auch so. Wenn an einer Stelle steht: Christus ist des Gesetzes Ende – und an einer anderen: es wird kein i-Punkt vergehen, bis ich komme – überlegen wir uns, wie dieser scheinbare Widerspruch miteinander zu vereinbaren ist und ob da irgendetwas anders zu verstehen ist. Warum also nicht bei diesem Thema?

 

 

Es gibt viele ganz klare, eindeutige Aussagen, dass wir nur einen wahren Gott haben und wer der allein wahre Gott ist:

 

 

1. Kor.8,4+6: "....so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den Einen.....so haben wir (wir Christen) doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn."

 

 

1. Tim.1,17: "Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen"

 

 

1.Tim. 2,5: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus...."

 

 

1. Tim.6,15: ".....der allein Gewaltige...der allein Unsterblichkeit hat...."

 

 

Joh. 17,3: "Das aber ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen."

 

 

Joh.5,44: ".....Ehre von dem alleinigen Gott...."

 

 

Gal. 3,20: "Gott aber ist einer."

 

 

Mark. 12,29 - 32: "....Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm:

Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr (Jahweh) unser Gott, ist der Herr (Jahweh) allein,.....und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Es ist nur einer, und ist kein anderer außer ihm."

 

 

In diesen Texten (und es gibt noch viel mehr) heißt es ganz eindeutig: es gibt nur einen allein wahren, allmächtigen Gott: JAHWEH – den Vater unseres Heilandes.

 

 

Mit welchem Recht können wir Menschen dann sagen: ”Nein, das stimmt nicht. Es gibt 2 oder sogar 3 allein wahre Götter!?” Glauben wir Gottes Wort und den Worten Jesu und den Worten der Bibel nicht?

 

 

Untersuchen wir, wie Jeschuah selber reagierte, wenn er als Gott bezeichnet wurde:

 

 

In Joh. 10,33-36 steht, dass ihn die Pharisäer verklagen und zu ihm sagen, dass er Gott lästern würde und sich selbst zu Gott macht. Was antwortet Jesus darauf: "Wenn ihr die Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah, wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott weil ich sage: ich bin Gottes Sohn?"

 

Er rückt das also richtig, indem er sagt: “ich bin Gottes Sohn“. Er widerspricht also selbst der Behauptung der Pharisäer, er wäre Gott.

 

 

Zum Nachdenken: Wer wurde in o.g. Text als Götter bezeichnet? Diejenigen, "zu denen das Wort Gottes geschah" - also diejenigen, die im Auftrag Gottes handelten. Interessant, oder?

 

 

Noch eine Begebenheit, in der Jeschuah als Gott bezeichnet wurde. In Joh. 20,28-31: redete Thomas ihn mit Herr und Gott an. In Vers 31 heißt es dann: dies ist geschrieben, damit ihr glaubt, das Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes ........."

 

 

Schon im alten Testament tritt der Sohn auf, wie Gott - wie der Vater. Deshalb ist er aber nicht der Vater und ist auch nicht automatisch genauso wahrer Gott, wie der Vater. Er handelt im Auftrag seines Vaters. Er ist der Vermittler zwischen den Menschen und Gott. Außerdem hat er die Aufgabe, den Menschen den Vater zu zeigen.

 

 

In diesem Sinne ist Jeschuah auch Gott: Weil er alle Macht Gewalt, Gericht usw. vom Vater bekommen hat. Auch die Macht Leben zu geben, hat er vom Vater bekommen. Darum kann er handeln, wie sein Vater. Alles ist ihm untertan – nur nicht der Vater selbst. Der Sohn ist aber dem Vater untertan. Und trotzdem sind sie eins  - genau wie wir untereinander eins sein sollen (Joh. 17,21-22).

 

 

Dieser Text wird oft so verstanden: Sie sind eins in dem Sinne "Einer" oder "eine Person. Aber wenn wir untereinander eins sein sollen, sind wir doch nicht eine Person, sondern: eines Sinnes, ein Ziel haben usw. Wenn Mann und Frau bei der Hochzeit „ein Fleisch“ sein werden - sind sie dann nur noch eine Person? Nein – sie sollen eine Einheit bilden indem sie an einem Strang ziehen und ein Ziel haben.

 

 

In dem selben Sinne sind auch der Vater und der Sohn eins – genauso wie die Gläubigen untereinander eins sein sollen.

 

 

Von den über 1300 mal im Neuen Testament, in denen das Wort “Gott” gebraucht wird, bezieht es sich in mehr als 99 Prozent ausschließlich auf Gott, den Vater (JAHWEH), während es sich lediglich 3 mal auf den Sohn bezieht oder zumindest zu beziehen scheint ( siehe Joh. 1,1; Joh. 20,28; Hebr. 1,8).

 

 

Auf den ersten Blick aus, als ob der Sohn genau so Gott ist, wie der Vater. Wenn man sich die Texte allerdings näher ansieht, merkt man, dass Fragen aufkommen.

 

 

1. Beispiel:

 

Der Text aus Hebr. 1,8 ist ein Zitat aus Psalm 45,7-8. Prüfen Sie einmal, wie der Text in diesem ursprünglichen Vers wirklich steht? 

In Hebr. 1,8 steht: " aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): Gott dein Thron wärt von Ewigkeit zu Ewigkeit....darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl...."

 

Dieser Text ist zitiert aus Psalm 45,7-8. Dort steht der Text so: "Gott, dein Thron bleibt immer ....darum hat dich der Herr dein Gott gesalbt...."

 

Wir wollen uns kein Urteil darüber erlauben, wie es sein kann, dass ein Zitat vollkommen anders aus dem alten ins neue Testament übertragen wurde!? Tatsache ist aber: es wurde falsch wieder gegeben. In dem Text in Psalmen steht nichts davon, dass der Vater den Sohn als Gott bezeichnet. Dort wird der Herr, der Vater als Gott bezeichnet.

 

2. Beispiel Joh. 1,1:

 

"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort."

Das Wort ist ja der Sohn Gottes. Darüber sind sich alle einig.

Lesen Sie den Text jetzt also einmal so, dass für das Gott = Vater eingesetzt wird und für Wort = Sohn:

 

"Im Anfang war der Sohn und der Sohn war der Vater und der Vater war der Sohn." 

 

Kann das sein? Dass der Sohn am Anfang war und nicht der Vater? Dass der Sohn gleichzeitig der Vater war? Und der Vater gleichzeitig der Sohn war?

 

 

3. Beispiel: Joh. 10,35-36:

 

"Wenn er "die" Götter nennt, zu denen das Wort geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden-, wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt  und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?"

 

Was steht in dem Text?

 

1. Diejenigen, zu denen das Wort Gottes geschah, also die Gläubigen, werden von Gott selber als Götter bezeichnet.

2. Jesus  widerspricht dem Angriff, er würde Gott lästern, weil er sagte, er sei Gottes Sohn.

 

 

Darum ist es dann auch kein Problem mehr, den Text aus Joh. 20,28, wo Thomas den Sohn Gottes als Gott bezeichnet, richtig einzuordnen.

 

 

Das bedeutet, dass das Wort “Gott” auch auf Menschen und Engel angewendet wird – wenn sie im Namen und Auftrag Gottes handeln. Manchmal wird auch der Titel Gott gebraucht, wenn von den Göttern (Götzen) oder auch vom Gott dieser Welt (Satan) die Rede ist.

 

 

Tatsächlich gibt es aber nur 2 göttliche Wesen: den Vater und den Sohn. Der Sohn ist natürlich vollkommen göttlich, weil sein Vater Gott ist. Genauso wie wir Menschen menschlich sind, weil unsere Eltern Menschen sind.

 

 

Wenn das Wort “Gott” allerdings im allerhöchsten Sinne gebraucht wird, um “Gott den Allerhöchsten”, den “alleinigen Herrscher des Universums”, den “allein wahren Gott” zu kennzeichnen, so gibt es doch nur einen Gott, den Vater, außer welchem es keinen anderen Gott gibt. Siehe obige Texte!

 

 

4. Behauptung der Dreieinigkeitslehre:

 

Die Wunder Jeschuahs sind doch ein Beweis für die Gottheit Jesu

 

 

Auch die Jünger haben Wunder getan. Kranke geheilt und sogar Tote auferweckt. Waren sie deshalb Gott? Nein! Sie waren mit Gott in solch enger Verbindung, dass Gott die Wunder getan hat DURCH die Jünger.

 

Jeschuah sagte zu ihnen: „Ihr könnt noch größere Dinge tun“ (Joh. 14,11)

 

Beispiel: Die Auferweckung des Lazarus. (Joh. 11,41) Als Jeschuah Lazarus auferweckt hatte, bedankte er sich bei seinem Vater, weil er ihn erhört hatte und ihn mit seiner Macht ausgestattet hat, dieses Wunder zu tun.

 

Wer hat also Lazarus auferweckt? Der Vater hat dieses Wunder getan!

 

Der Sohn hatte seine Macht dadurch, dass er mit seinem Vater in enger Verbindung war. Nicht Jeschuah hat die Wunder aus eigener Kraft getan, sondern nur durch die Macht, die er von seinem Vater bekommen hatte. Wenn Jeschuah Wunder getan hat, hat er sich bei seinem Vater bedankt, dass ER ihn erhört hat. Der Vater hat also seinem Sohn die Macht gegeben, Wunder zu tun. Er hatte KEINE Macht aus sich alleine!

 

Diese Macht steht auch uns zur Verfügung. WENN wir genau so eng mit JAHWEH in Verbindung stehen, wie der Jeschuah mit seinem Vater.

 

 

5. Behauptung der Dreieinigkeitslehre:

 

Der Sohn Gottes war hier auf der Welt Mensch und gleichzeitig Gott

 

Kann es sein, dass das kleine Baby in der Krippe, wirklich allmächtiger Gott gewesen ist?

Hilflos und in Windeln?

 

Folgende Fragen sollte man sich hierzu stellen:

 

- Zu wem hat Jeschuah gebetet?

 

- Wer hat ihn auferweckt?

 

- Hätte Jeschuah sterben können, wenn er gleichzeitig Gott gewesen wäre? Oder war er nicht ganz tot? Dann wäre das Evangelium umsonst und Jeschuah würde lügen, wenn er sagt: „ich war tot und bin wieder lebendig“ (Offb. 1,18)

 

Wenn er nicht voll und ganz Mensch gewesen wäre, und noch gleichzeitig Gott, dann hätte Satan recht, wenn er sagt: "Die Gebote Gottes sind für Menschen zu schwer, um sie halten zu können."

 

Warum hat Jeschuah gesagt: „ich könnte den Vater bitten, dass er mir Legionen von Engeln schickt“, wenn er doch gleichzeitig Gott gewesen wäre? Dann hätte er die Engel doch selber rufen können?

 

Warum hat er gesagt: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“ – wenn er selber Gott war? Braucht ein Gott Hilfe von einem anderen Gott?

 

 

Warum ist das alles so wichtig?

 

 

Die Frage ist, genau wie bei der Frage, halte ich den Sabbat oder den Sonntag: kenne, gehorche und glaube ich Gott oder gehorche und glaube ich Menschen?

 

 

Glaube ich, wenn Gott sagt: “ich liebe Euch so sehr, dass ich sogar meinen einzigen Sohn für Euch gegeben habe, damit ihr gerettet werdet!”?

 

 

Oder glaube ich Menschen und nehme ihre Lehre an, die sagen:

Gott hat gar keinen Sohn. Gott lügt, wenn er sagt, ich gebe meinen Sohn.

Jeschuah lügt auch, wenn er sagt: mein Vater hat mich für Euch geopfert. Ich bin nämlich gar nicht sein Sohn, sondern nur einer von 3 gleichen Göttern, die alle 3 gleich alt, gleich allmächtig, gleich anbetungswürdig und allwissend sind. Also eigentlich 3 ALLEIN WAHRE GÖTTER!? Oder ein Gott, der einmal der Sohn ist und einmal der Vater oder, oder oder....?!

 

 

Kennen Sie noch einen Punkt unseres Glaubens, der so viele verschiedene und verwirrende Vorstellungen hervorruft, wie die Lehre an die Dreieinigkeit? Und deshalb nur so “erklärt” werden kann, indem man von Geheimnis oder Mysterium spricht!? Und dann ganz klare Aussagen verdrehen und “interpretieren” muss, um sie mit der Dreieinigkeitslehre “unter einen Hut” zu bringen?!

 

 

Und diese Interpretationen kommen von wem?

Sie kommen alle von den "studierten Gelehrten".

Zur Erinnerung noch einmal, was Jeschuah zu diesen "Gelehrten" sagte: 

 

 

Matth. 18,3: "...Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."

 

 

Matth. 23,13: "Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, laßt ihr nicht hineingehen."

 

 

Zusammenfassung:

 

Was stimmt also mit der Lehre an den „dreieinigen Gott“ oder „(2 oder) 3 gleiche Götter“ oder einer „Gottheit aus 3 Personen“ nicht überein, die lehrt, der Sohn sei auch wahrer Gott und seinem Vater in allem absolut gleich?

 

 

Welche Unterschiede gibt es, noch einmal kurz zusammen gefasst, zwischen dem Vater und dem Sohn?

 

 

 

Der Vater ist ohne Anfang

 

 

 

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Der Vater kann nicht sterben – unter keinen Umständen. Denn ER ist unsterblich.

(1. Tim. 6,16)


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Den Vater kann niemand sehen und hat nie ein sündiger Mensch gesehen

(2. Mose 33,20 + Joh.5,46 + 1. Tim.6,16)

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

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Der Vater hat alle Gewalt im Himmel und auf Erden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Vater ist der allein wahre Gott

(Joh. 17,3 und viele weitere)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Vater schickte den Sohn in die Welt

(Joh. 7, 28-29 + 8,42 + 9,4)

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Der Sohn ist unser Hoherpriester und bittet für uns vor seinem Vater (Hebr. 7,25+26)


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Der Sohn hält des Vaters Gebote, tut seinen Willen und lehrt die Lehre des Vaters (Joh. 6,38 + Joh.7,16 + Joh. 14,10)

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Der Sohn lebt um des Vaters Willen (Joh. 6,57)

 

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Der Sohn ist dem Vater untertan (1. Kor. 15,28)

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Der Sohn hat einen Gott über sich (Eph.1,17)

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Der Vater ist höher, als sein Sohn (Joh. 14,28)

 

 

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Der Vater hat die Welt DURCH den Sohn geschaffen. 

(Hebr. 1,1-2 + 1. Kor. 8, 5-7 +

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Der Sohn ist irgendwann in der Vergangenheit aus dem Vater hervor gegangen (geboren)

 

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Der Sohn ist gestorben.

 

Oder hätten die beiden tauschen können und der Vater hätte Mensch werden und sterben können?

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Den Sohn haben viele Menschen gesehen.

Nicht nur in neutestamentlicher Zeit als Mensch - auch im alten Testament. Dort ist der Sohn aufgetreten, wie der Vater - wie Gott. Es war aber der Sohn, der als Gott (als Vertreter seines Vaters) gewirkt hat. Denn den Vater hat nie ein sündiger Mensch gesehen (1. Tim. 6,16)

 

 

 

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 Der Sohn hat alle Gewalt von seinem Vater bekommen und gibt ihm dann, wenn er seine Aufgaben erfüllt hat, alles wieder zurück "damit der Vater sei alles in Allem"

(1. Kor. 15,27-28)

 

 

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Der Sohn ist nicht (auch) allein wahrer Gott, denn wir haben keine 2 allein wahren Götter (und auch keine 3). Wenn der Sohn auch Gott genannt wird, dann weil er im Auftrag und in der Vollmacht Gottes auftritt. Er ist gekommen, um uns den Vater zu zeigen, weil er den gleichen Charakter und die gleichen Ziele hat, wie sein Vater

(Joh. 14,7)

 

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Hätte auch der Sohn den Vater schicken können?

 

 


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Könnte das auch umgekehrt sein? Ist es denkbar, dass der Vater seinen Sohn für uns bitten muss?

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Hält auch der Vater die Gebote des Sohnes, tut dessen Willen und lehrt die Lehre seines Sohnes?

 


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Lebt auch der Vater um des Sohnes willen?

 

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Ist auch der Vater dem Sohn untertan?

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Hat der Vater auch einen Gott über sich?

 

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Gibt es eine Bibelstelle, die sagt, der der Sohn höher ist, als sein Vater?

 

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Hat er Sohn irgend etwas durch den Vater geschaffen?


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Gibt es irgend etwas, was der Sohn von sich alleine tun kann und was er nicht von seinem Vater bekommen hat?

 

Kann Jeschuah, wenn man alle diese Aspekte betrachtet, wirklich wahrer Gott sein?

 

Der Sohn ist in die Welt gekommen, um uns den Charakter seines Vaters zu zeigen. Er behauptet nie und nirgendwo, absolut gleich zu sein, wie sein Vater. Er weist immer darauf hin, dass der Vater höher ist, als er. Was antwortet Jesus, als ihm die Pharisäer vorwerfen: „du machst dich selbst zu Gott!“ „Wieso verurteilt Ihr mich, weil ich sage ich bin Gottes Sohn?“. Warum hat er da so geantwortet?

 

Er wollte ihnen klar machen, dass er der Sohn Gottes ist und nicht wahrer Gott.

 

Warum meinen wir Menschen, wir wüssten es besser, als der Vater und der Sohn selber?

 

 

Wir sollen eins sein, wie der Vater und der Sohn eins sind. (Joh.10.30) Das heißt: eines Sinnes sein, ein Ziel haben, einen Glauben haben. Wenn wir den Vater und den Sohn lieben, uns untereinander lieben und untereinander eins sind, dann werden der Vater und der Sohn in uns wohnen:

 

 

Joh. 14,23: “Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.”

 

 

Joh. 17,21-23: “Damit sie alle eins seien.Wie du Vater in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.”

 

 

Eph. 4, 13+14: “bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind der Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch betrügerisches Spiel der Menschen mit dem sie uns arglistig verführen.”

 

 

Wer hat Interesse daran, uns mit der Angst, es sei ein Geheimnis und viel zu schwer zu verstehen, vom Bibelstudium abzuhalten, damit wir den allein wahren Gott und seinen Sohn Jeshuah nicht richtig kennen und erkennen und dadurch kein ewiges Leben haben? Wer wollte schon immer Gott falsch darstellen und ihn als Lügner hinstellen: “Sollte Gott gesagt haben” (1. Mose 3,1) ?

 

 

Unser aller Seligkeit hängt davon ab, ob wir DEN ALLEIN WAHREN GOTT und seinen Sohn, den er gesandt hat, den Messias Jeschuah, erkennen oder einen falschen Gott (eine falsche Gottheit). Jeder von uns muss, durch intensives Studium des Wortes Gottes, fest gegründet sein. Wir dürfen uns nicht auf Menschen, seien sie noch so gebildet, verlassen.

 

 

Siehe, was Jeschuah dazu sagt:

 

Matth. 23,13-15: „Weh euch ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hinein wollen, lasst ihr nicht hinein gehen.“

 

 

Was passiert, wenn wir uns gegen die klaren Lehren der Bibel auflehnen und unsere eigenen Ideen hinein interpretieren - vielleicht aus Angst, zugeben zu müssen, dass wir jahrelang falsch geglaubt oder sogar gepredigt haben? Dann schickt Gott ihnen die Macht der Verführung, dass sie glauben der Lüge

(2. Thess. 2,11)

 

 

Dies ist dann die Sünde gegen den heiligen Geist: sich beständig dem Wirken des heiligen Geistes (des Geistes Gottes) entgegen stellen. Für diese Menschen kann er irgendwann nichts mehr tun.

 

 

Hierzu einige Warnungen aus Gottes Wort:

 

 

Gal. 1, 6-9: "Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi zu einem anderen Evangelium, obwohl es doch kein anderes gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel predigen würden, das anders ist, als wir es gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein anderes Evangelium predigt, als ihr es empfangen haben, der sei verflucht."

 

 

Eph. 4,14: "damit wir nicht mehr unmündig seinen und uns von jedem Wind der Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen."

 

 

Kol. 2, 8: "Seht zu, dass euch nicht jemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus."

 

 

1.Thess. 2,3+4: "Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise, denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit muss offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott."

 

 

1.Thess. 2,11+12+15: "darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben sondern Lust haben an der Ungerechtigkeit......so steht nun fest, liebe Brüder und haltet euch an die Lehre, in der ihr durch uns unterwiesen worden seid...."

 

1.Tim. 4,3: "Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken."

 

Wir beten für euch und uns, dass wir wirklich nach der Wahrheit forschen, wie nach einem wertvollen Schatz und einmal alle eins werden und zusammen bei dem allein wahren Gott und seinem Sohn auf der neuen Erde sein werden.

 

 

Zu guter Letzt noch einmal 1. Kor. 15,27+28 – woraus eindeutig hervor geht, dass der Sohn auch später immer noch seinem Vater untertan ist und ihm nicht nur als Mensch untertan war:

 

 

Dann alles hat ER (der Vater JAHWEH) unter seine (Jeschuahs) Füße getan (Ps. 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.