Halloween

 

Halloween - nur ein harmloser Spass?

 



Allerheiligen

 

Ende Oktober sind sie überall zu sehen: Grinsende Kürbisfratzen, Skelette und Totenschädel, gruselige Masken, Vampire, Geister und Dämonen, ausgelassene Stimmung bei rauschenden Halloween-Partys.

 

Was bis vor wenigen Jahren noch ein typischer amerikanischer Brauch war, ist Halloween mittlerweile in einer riesigen Welle nach Europa herüber geschwappt.

 

Sicherlich - die Wirtschaft steigert durch dieses Fest ihre Umsätze und dadurch hat es in den letzten Jahren auch in Deutschland einen richtigen Boom erlebt. Dadurch, dass wir diese Dinge ständig vor Augen haben, ist dieses „Fest“ schon so Normalität geworden, dass sich kaum noch Jemand fragt, welche Hintergründe das alles hat.


Jack-o-Lantern (Kürbislaterne)

 

 

Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er ja den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eigentlich eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O`Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.


Das Samhain-Fest wurde zu Allerheiligen

 

Der Ursprung von Halloween ist bei den keltischen Druiden zu finden, der Name hingegen kommt von "Allerheiligen" (1. November). Der Abend davor (31. Oktober) ist somit der "All Hallows' Evening" - oder abgekürzt Halloween.

 

Die keltischen Druiden feierten ihr Neujahr am 31. Oktober, das so genannte "Samhain"-Fest.

 

Die Kelten betrachteten die Nacht vom 31. Oktober zum 1. November als den Tag der Toten, da in der Nordhalbkugel der Winter begann, die Bäume ihre Blätter verloren, es frϋh dunkel wurde und die Temperaturen sanken. Sie glaubten, dass ihr Sonnengott an Stärke verlor und Samhain, der Herr der Toten, den Sonnengott ϋberwältigte.

 

Man glaubte, dass in dieser Nacht die Grenze zwischen dem Diesseits und dem Jenseits besonders dünn sei und sich die Geister der Verstorbenen des Vorjahres versammelten, so dass sie zu ihren ehemaligen Häusern zurϋck kehrten, um dort die Lebendigen zu besuchen. Dazu kam die Angst, wenn diese Toten-Geister den Weg zurück ins Jenseits nicht finden würden. Diese würden dann ihr Unwesen unter den Lebenden treiben. Um ihnen den richtigen Weg zu weisen, wurden am Wegesrand große Feuer entfacht. Vor den Häusern stellte man als Fratzen geschnitzte Kürbisse auf, um den Geistern damit zu zeigen, dass in diesem Haus bereits ein Geist wohnt.

 

Einem heidnischen Fest wurde ein "christliches Mäntelchen" übergezogen

 

Die heutigen Protestanten feiern am 31 Oktober ihren Reformationstag. Die katholische Kirche hat im 7. - 8. Jahrhundert Allerheiligen (1. November) und Allerseelen eingeführt.

 

In Wikipedia steht dazu folgendes:

 

Die Entstehungsgeschichte des Festtags Allerheiligen geht auf ein Fest aller heiligen Märtyrer zurück, das am 13. Mai, dem Weihetag der Kirche Sancta Maria ad martyres in Rom gefeiert wurde, als Papst Bonifacius IV. das Pantheon, einen allen römischen Göttern gewidmeten Tempel im Jahre 609 oder 610 der Jungfrau Maria und allen heiligen Märtyrern weihte. Papst Gregor III. weihte über hundert Jahre später eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte dabei für die Stadt Rom den Feiertag auf den 1. November, Gregor IV. übernahm diesen Festtermin in den römischen Generalkalender.

Der Bezug von Halloween ergibt sich aus dem der Feier des Hochfestes Allerheiligen folgenden Gedächtnis Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen und aller armen Seelen im Fegefeuer durch Gebet und Ablässe gedenken. Die Einführung des Allerseelentages am 2. November geht auf Abt Odilo von Cluny im Jahre 998 zurück.


Wie man es auch dreht und wendet: Tatsache ist, dass einem weiteren heidnischen Fest ein „christliches Mäntelchen“ umgehangen hat und dieses heidnische Horrorfest damit „christianisiert“.


Menschen - und Tieropfer

 

Für tausende von Jahren haben Druiden am Halloween Zeremonien abgehalten, in denen sie Satan anbeteten, indem sie Katzen, Pferde, Schafe, Ochsen und Menschen als Opfer zu verbrannten, um Samhain zu besänftigen. Sie waren überzeugt davon, dass diese Opfer die bösen Geister davon abhalten würden, ihnen Schaden anzutun.


Streiche oder Süßes (trick-or-treat)

 

Um diese Opfer zu erhalten, gingen die Druidenpriester von Haus zu Haus und forderten sie von den Bewohnern. Denen die Opfer gaben, wurde Reichtum versprochen. Denen, die die Opfer verwehrten, wurden Drohungen und Flϋche ausgesprochen und ihnen mit dem Tod gedroht. Dies ist der Ursprung von „Trick-or-Treat“ mit dem heute Kinder bei Halloween von Tür zu Tür gehen.


Totentanz

 

Während Menschen und Tiere in Qualen schrien, als sie zum Tode verbrannt wurden, waren die Druiden und ihre Nachfolger in Kostϋmen verkleidet, die sie aus den Häuten und Köpfen von Tieren gemacht hatten. Sie tanzten und sangen (spirituelle Singart = chanten) sprangen durch die Flammen in der Hoffnung, dadurch die bösen Geister abzuwehren. Heute verkleidet man sich als Gespenst, Skelett, Teufel, Dracula mit Blut triefendem Gebiss und mit ähnlich „lustigen“ Kostümen.


Graf Dracula - Haus des Horrors

 

Folgendes wird von Dracula berichtet:  Graf Dracula, ein populärer Held von Halloween, war eine wirkliche Person. Er lebte von 1431 bis 1476. Während seiner 6-jährigen Herrschaft hat er ϋber 100.000 Männer, Frauen und Kinder in einer abscheulichen Weise massakriert. Er überlegte sich, wie er sein Land von Bettlern, Behinderten, Kranken und Alten befreien kann. Dazu kam ihm, folgende Idee: Er lud sie zu einem Festmahl in einen seiner Paläste ein. Er gab ihnen viel zu Essen und machte sie betrunken. Dann fragte er sie:„Möchtet ihr frei von allen Sorgen sein und keinen Mangel haben?“ Nachdem seine Gäste „Ja!“ schrien, befahl Dracula, dass der Palast zugenagelt und in Brand gesetzt wurde. Niemand entkam diesem „Haus des Horrors“.


Glauben Sie immer noch, dass Halloween nur ein harmloser Spaß ist?

 

Was meinen Sie, wie Ihre Freunde und Nachbarn reagieren würden, wenn Sie zu eine lustigen Völkermord - Party einladen würden?

 

Hand auf`s Herz: Ist Halloween nicht das Gleiche?

 

Dass die Ursprünge von Halloween in dämonischen, menschenverachtenden Ritualen, okkulten Praktiken und Menschenopfern liegen, die nichts mit einer oberflächlichen Party zu tun haben, wissen leider viele nicht! Oder ist es ihnen egal?!



Gibt es eine Verharmlosung von Dämonen, bösen Mächten und dem Teufel?

Die Bibel gibt klare Antworten, was davon zu halten ist:

 

1. Petrus 5,8: Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

 

Jakobus 4,7: So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.


Wenn wir uns durch solche „harmlosen“ Feste mit dem Teufel einlassen

- egal ob bewusst oder unbewusst -

stellen wir uns automatisch unter seine Herrschaft.


Matth. 6,24: Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen... (Gute Nachricht-Bibel)


2. Kor. 4,4: Den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt (Satan) den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums...


Jeder von uns muss sich entscheiden, welchem Herrn er dienen will: Dem Gott des Himmels oder dem Gott dieser Welt - Satan.


Noch einige Warnungen aus Gottes Wort:


Jakobus 4,7: „So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch“

 


Römer 13,12:„... So laβ uns ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts.“

 

 

1. Korinther 10,21: „Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht des Tisches des Herrn teilhaftig sein und des Tisches der Dämonen.“

 

 

1.Timotheus 4,1-2:„Der Geist aber sagt deutlich, daβ in den letzten Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden und anhängen den verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen durch die Heuchelei derer, die Lügen reden und ein Brandmal in ihrem Gewissen haben“

 

 

Hesekiel 44,23: „… sie sollen mein Volk lehren, daβ sie wissen Unterschied zu halten zwischen Heiligem und Unheiligem und zwischen Reinem und Unreinem.“


2. Korinther 6,14-17:„Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Und wie stimmt Christus überein mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Und was hat der Tempel Gottes gemeinsam mit den Götzen? ... Darum gehet aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret nichts Unreines an, so will ich euch annehmen“


Unsere Verantwortung und Vorbild unseren Kindern und Jugendlichen gegenüber


Sprüche 22,6: „Wie man einen Knaben gewöhnt, so läβt er nicht davon, wenn er alt wird.“

 

Matthäus 18,6-7: „Wer aber einem dieser Geringen, die an mich glauben, zum Anstoβ wird, dem wäre besser, daβ ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde in der Tiefe des Meeres. Weh der Welt der Ärgernisse wegen! Es müssen ja Ärgernisse kommen; doch weh dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!


Jeder von uns trägt die Verantwortung dafür, wenn er Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu teuflischen Praktiken - und scheinen sie auch noch so harmlos zu sein - verführt!

 

Jesus sagt, dass es besser ist, ersäuft zu werden, als andere Menschen durch Verführung ins Unheil zu stürzen!