Die Feste Jahwehs 2024:

 

 

Beginn des göttlichen Jahres:

 

1. Neumond im Frühling

 

Bitte beachten: Neumond im biblischen Sinne ist nicht der astronomische Neumond - also der "Nix-Mond", sondern dann, wenn die erste Siches des Mondes zu sehen ist.

 

 

09.04.2024 (Di.)


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Abendmahl

Vorabend zum Passah-Fest

 

Passah

(3. Mose 23,5)

 

(14 Tage nach dem

1. Frühlingsneumond)

 

 

 

21.04.2024 (So. Abend)

 

 

22.04. 2024 (Mo)

 

 


 

7 Tage ungesäuerte Brote

(3. Mose 23,6-14)

erster Tag: heilige Versammlung, keine Arbeit tun.

 

 

letzter Tag:

heilige Versammlung

keine Arbeit tun

 

23.04. - 29.04.2024

(Di. - Mo.)

 

 

 

 

 

29.04.24 Endfeiertag - 8. Tag (Mo.)



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Pfingsten (Schavuot)

(3. Mose 23,15-22)

 

 

heilige Versammlung

keine Arbeit tun

16.06.2024 (So.)

 

 

 

 

 

 

 

Bitte beachten: Es war ein Tippfehler beim Datum von Schavuot. Versehentlich wurde der 16.5. angegeben. Der 16.6. ist richtig!

 

Erläuterung, warum wir (für dieses Jahr) den 16.6. angeben und die meisten jüdischen Kalender den 12.6.

 

Es sollte ja gezählt werden "vom Tag nach dem Sabbat" (3. Mose 23,11). Manche verstehen darunter den FESTSABBAT innerhalb der Passah-Woche und kommen so dieses Jahr auf den 12.6. für Schavuot (Pfingsten).

 

Das kann aber nicht richtig sein - denn in 3. Mose 23,15-16 steht: "Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Webegarbe brachtet, ganze sieben Wochen; bis an den Tag nach dem 7. Sabbat, nämlich 50 Tage sollt ihr zählen...."

 

Das bedeutet, dass Schavuot (Pfingsten) IMMER der erste Tag der Woche (Sonntag) sein muss und deshalb auch der Beginn immer ein Wochensabbat sein muss. Und wenn man vom Festsabbat innerhalb der Passahwoche zählt, kommt man auf immer wechselnde Wochentage. Und das kann nicht stimmen.

 

Aber auch hier gilt: Prüfen Sie selbst!



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Posaunentag

(Rosch ha-Schana)

(3. Mose 23,23-25)

 

heilige Versammlung

keine Arbeit tun

03.10.2024 (Do.)



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Versöhnungstag

(Jom Kippur)

höchster Feiertag des Jahres

(3. Mose 23,26-32)

 

fasten

heilige Versammlung

keine Arbeit tun

 

Das Wichtigste:

Wir sollen uns selber intensiv prüfen, ob wir auch wirklich alle Sünden bekannt und bereut haben

12.10.2024 (Sa.)


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Laubhüttenfest

(Sukkot)

(3. Mose 23,33-43)

 

1. und 8. Tag: Festversammlung,

keine Arbeit tun

17.10. - 24.10.2024

(Do. - Do.)

 

 

24.10.2024 (Do.)

letzter großer Feiertag des göttlichen Jahres

 

 


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Nach der biblischen Zeiteinteilung fängt ein neuer Tag am Vorabend mit dem Sonnenuntergang an (1. Mose 1,5; Josua 8,29; 2. Chronik 18,34; 3. Mose 23,32)

Die Tage werden "vom Abend bis wieder zum Abend" berechnet

(3. Mose 23,32)

Darum beginnen alle Feste am Vorabend mit Sonnenuntergang -

z.B. fängt Passah am Abend des 14.04.2022 an.

Das war der Tag, an dem Jeschuah das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert hat - vor seiner Kreuzigung. Darum feiern wir auch das Abendmahl jedes Jahr an diesem Abend.

 

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Kleine Erläuterung zum Neumond

(Jahweh`s Monatsbeginn):

 

Der astronomische Neumond, wie er in unseren heutigen Kalendern als Neumond bezeichnet wird, ist der Tag, an dem nichts vom Mond zu sehen ist - also eigentlich der "Nix-Mond". Hiervon gibt es in manchen Monaten auch 2 Tage hintereinander.

 

Das Volk Israel hat aber als Neumondtag den Tag genommen, wo die erste Sichel des neuen Mondes gesichtet wurde. D.h. wenn man die Sichel am Abend sehen kann, beginnt mit diesem Abend der Neumondtag. Dieser geht bis zum nächsten Abend. Deshalb gibt es teilweise unterschiedliche Festtagskalender. Da wir aber an Hand von Mondkalendern wissen, wann Neumond ist (auch wenn man die erste Sichel des neuen Mondes nicht sehen kann, weil keine klare Sicht ist) können wir die Festtage ganz genau berechnen. 

 

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Für diejenigen, die sich dafür interessieren und ein Smartphone haben, ein kleiner Tipp - es gibt eine kostenlose App: Mondphasen. Damit kann man an allen Tagen des Jahres sehen, in welcher Phase sich der Mond gerade befindet . Ist sehr hilfreich, um den Kalender und die Fest Jahweh`s besser nachvollziehen zu können.

 

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Wodurch kommt es zu unterschiedlichen Kalendern für die Festzeiten Gottes?

 

Eine kleine Erläutertung, warum es in manchen Festtagskalendern zu Zeitunterschieden von 1-2 Tage kommen kann:

 

Zu alttestamentlicher Zeit wurde Ausschau nach dem Neumond gehalten. Die Sichtung der ersten Sichel des Neumonds wurde dem Hohenpriester gemeldet. Dann wurde für den NÄCHSTEN TAG der Neumond ausgerufen, damit das Volk sich darauf vorbereiten konnte. Denn am Neumond-Tag durfte nicht gearbeitet werden. Alle Vorbereitungen mussten also abgeschlossen sein. Deshalb war es schlecht möglich, dass die Neumond-Feier sofort dann gehalten werden konnte, sobald die erste Sichel gesehen wurde.

 

Heute ist es so, dass wir uns an astronomischen Kalendern orientieren können und nicht mehr auf Sichtungen angewiesen sind. Aber auch da kommt es darauf an, wann, wieviel von der Mondsichel gesehen werden kann und zu welcher Tageszeit dies möglich ist. Z.B. war der erste Frühlings-Neumond 2017 am 28.3. An dem Tag war laut Mondkalender 1 % der Mondsichel zu sehen. Deshalb ist dann, nach unserer Erkenntnis, die Neumond - Feier am 29.3. (Beginn am Vorabend - also am 28.3. mit Sonnenuntergang).

Dementsprechend fällt Passah auf den 10.4.2017. In manch anderen Kalendern ist der 11.4. angegeben. Da Passah immer auf einen Vollmond fällt (14 Tage nach dem ersten Frühlings - Neumond und dem Beginn des göttlichen Jahres) - wäre von daher Passah an beiden Tagen möglich, da sowohl am 10. als auch am 11.4. Vollmond ist.

 

Manche Gläubige sind auch der Ansicht, dass wir als Christen dann den Neumond halten sollten, wenn er in Israel gesehen und gefeiert wird. Allerdings beginnen wir ja auch den Sabbat, wenn die Sonne hier bei uns untergeht - und nicht dann, wenn sie in Israel untergeht. Von daher denken wir, dass das Gleiche auch für den Neumond gilt.

 

Sehr gern lassen wir uns aber eines Besseren belehren, wenn es eine plausible, biblische Begründung dafür gibt. Wir können zur Zeit immer nur nach der Erkenntnis leben, die wir haben. Da wir aber nicht unfehlbar sind, ziehen wir immer in Erwägung, dass Gott uns durch Seinen Geist eine andere Erkenntnis gibt.

 

Wir freuen uns immer auf Menschen, die uns Anregungen geben.